Vox Viva – Lebendiges Wort Teil II

Margret Reike

Latein hat in den letzten Jahrzehnten viel von seiner Sonderstellung im Bildungskanon verloren. Unbestreitbar ist die Weltsprache Englisch auch zur Europasprache Nr. 1 aufgestiegen. Nichtlateinern begegnet mancher Begriff, manche Vokabel, die ihren Ursprung im Lateinischen haben, zuerst als englisches Wort. Mit dem Motto MEMINISSE IUVAT Es tut gut sich zu erinnern – möchte VOX VIVA den Blick auf die Wurzeln der Kultur richten, in der wir leben. Denn im Latein…

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Zustand
Verlag
BoD – Books on Demand
ISBN-13
9783833479601
Sprache
Deutsch
Artikel-Nr.
BB 4634 - 386g
Lieferzeit
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Produktbeschreibung

Latein hat in den letzten Jahrzehnten viel von seiner Sonderstellung im Bildungskanon verloren.
Unbestreitbar ist die Weltsprache Englisch auch zur Europasprache Nr. 1 aufgestiegen. Nichtlateinern begegnet mancher Begriff, manche Vokabel, die ihren Ursprung im Lateinischen haben, zuerst als englisches Wort.
Mit dem Motto MEMINISSE IUVAT Es tut gut sich zu erinnern – möchte VOX VIVA den Blick auf die Wurzeln der Kultur richten, in der wir leben.
Denn im Latein ist viel von Europas Vergangenheit lebendig.
Die Griechen waren die ersten, die unter dem jonischen Himmel Unvergängliches gedacht und erschaffen haben. – Rom, nahe der Tibermündung von Hirten und Bauern gegründet, war vom Schicksal ausersehen, das große Erbe zu übernehmen und weiterzugeben. – Auf den Wegen, die Rom gebahnt hatte, zog das Christentum ins Abendland ein. – Alles große Erinnerungen!
Dass in diesem Teil der Welt schon früher als anderswo bedeutende Gedanken nicht nur ausgesprochen, sondern auch aufgeschrieben und ohne Unterbrechung tradiert wurden, macht das Besondere und Einzigartige Europas aus. Seit zweieinhalb Jahrtausenden fließt ein Strom kontinuierlichen Bewusstseins auf uns zu. Immer noch sind sie gegenwärtig und haben uns etwas zu sagen, die Dichter, die Philosophen, die Geschichtsschreiber des frühen Europa.
Nicht nur in den romanischen Sprachen lebt das Latein weiter, bis in die Neuzeit hinein war es sogar in seiner klassischen Form die Sprache der Wissenschaft in Europa und darüberhinaus. Davon hat sich viel in unserem Denken, in seinen Strukturen und Begriffen niedergeschlagen.