Vaters Meer

Deniz Utlu

Vaters Meer erzählt von einem Schicksalsschlag, der eine ganze Familie trifft, von einer Vater-Sohn-Beziehung, die abrupt endet, von Migration und Zugehörigkeit. Deniz Utlu zeichnet die unerwarteten Wege des Lebens wie der Erinnerung nach. Sein Roman zeugt von der Kraft des Erzählens – die dann am deutlichsten wird, wenn die Sprache das Letzte ist, was einem bleibt. Yunus ist dreizehn Jahre alt, da erleidet sein Vater zwei Schlaganfälle und ist fortan…

Weiterlesen

8,12 

Vorrätig

Zustand
Verlag
Suhrkamp
ISBN-13
9783518431443
Sprache
Deutsch
Stichwörter
Abschied, abwesend, Alfred-Döblin-Preis 2021, Anatolien, Ankara, ankommen, Anwerbeabkommen Türkei, Arabisch, Aufwachsen, Augen, Bagdad, bayerischer buchpreis, Beisetzung, Berlin, Boot, Deutsch, Deutschland, deutschtürkisch, deutschtürkische Geschichte, Die Ungehaltenen, Diskriminierung, Dschinns, Einwanderung, eltern, Erinnern, Erinnerungen, Erlebnisse, Eure Heimat ist unser Albtraum, Familie, Familiengeschichte, Fatma Aydemir, frachtschiff, Freitext, fremd, fremd sein, Fremde, Fremdsprache, Gastarbeiter, Gedächtnis, Gegen Morgen, Gegenwartsliteratur, gelähmt, Generationen, Geschichte, Gesellschaft, Gespräche, Gewalt, Hafen, Hannover, Heranwachsen, Herkunft, hinterbliebene, Identität, Integration, Istanbul, Jugend, Jugendlich, Jugendlicher, jung, Junge, Kind, Kindheit, Kindheitserinnerung, Kızkalesi, Koma, Kommunikation, Krankenhaus, Krankheit, kurdisch, Landesbehörde für Straßenbau und Verkehr, Leid, letzte Worte, Literarisches Colloquium Berlin, Literatur, Literaturpreis der Europäischen Union (Sonderpreis) 2024, Locked-In-Syndrom, Männer, Männlichkeit, Mardin, Maskulinität, Mesopotamien, migrantisch, Migration, Migrationsgeschichte, Minden, Mitteleuropa, Mittelmeer, Mutter, Mutter-Sohn-Beziehung, Niedersachsen, Nordostdeutschland, Nordwestdeutschland, Osteuropa, Pflege, Pflegefall, Pflegeheim, Porträt, postmigrantisch, Postmigration, Preis der LiteraTour Nord 2024, Putsch, Schicksal, Schicksalsschlag, Schiff, Schlaganfall, Schmerz, Sohn, Sommer, Sprache, sprachlosigkeit, Sterblichkeit, Suche, Tod, Tod des Vaters, Tuberkulose, Türkei, Türkei: Mittelmeerregion, Türkei: Südostanatolien, türkisch, Ursprung, Vater, Vater-Sohn Beziehung, Vaterrolle, Vatertag, Verlust eines Elternteils, Vorbild, Yunus, Zeki, Zugehörigkeit
Artikel-Nr.
RI 2605 - 488g
Lieferzeit
4-7 Werktage* (Deutschland)
Lust auf Lesen?

Finde dein nächstes Buch

Hilmar Klute
Was dann nachher so schön fliegt
Zustand: Gut
2,50 
Ali Schirasi
Die Wüste glimmt
Zustand: Gut
2,25 
Jenny Herrmann
Jennys Leben
Zustand: Gut
25,27 
Tom Crispa
Das Schweigen der Ziegel
Zustand: Sehr gut
2,50 
Marion Küstenmacher
Ist das vielleicht nicht Glück?
Zustand: Gut
2,50 
Entdecke mehr Bücher!

Gespendete Bücher für den gemeinnützigen Zweck

Wir verkaufen seit 20 Jahren Bücher auf verschiedenen Plattformen im Internet, um unsere Projekte für Inklusion und Kultur zu ermöglichen. Mittlerweile haben wir ca. 40.000 unterschiedliche Titel im Angebot und es kommen jeden Tag neue hinzu, vom Kinderbuchklassiker bis hin zum wissenschaftlichen Fachbuch.

Bei jedem der Bücher handelt es sich um gespendete, gebrauchte Bücher, die auf diesem Wege einen neuen Leser finden möchten.
Produktbeschreibung

Vaters Meer erzählt von einem Schicksalsschlag, der eine ganze Familie trifft, von einer Vater-Sohn-Beziehung, die abrupt endet, von Migration und Zugehörigkeit. Deniz Utlu zeichnet die unerwarteten Wege des Lebens wie der Erinnerung nach. Sein Roman zeugt von der Kraft des Erzählens – die dann am deutlichsten wird, wenn die Sprache das Letzte ist, was einem bleibt.

Yunus ist dreizehn Jahre alt, da erleidet sein Vater zwei Schlaganfälle und ist fortan nahezu vollständig gelähmt. Er kann nur noch über Augenbewegungen kommunizieren. Zehn Jahre wird er von Yunus’ Mutter gepflegt, erst in einem Heim, dann zu Hause, bevor er stirbt. Und Yunus, der zum Studium ausgezogen ist aus der elterlichen Wohnung, ruft sich immer wieder Bilder aus seiner Kindheit wach: Erlebnisse und Gespräche mit dem Vater, von denen er manchmal gar nicht mehr wusste, dass er sie noch in sich trägt. Sie fügen sich zu dem warmherzigen Porträt eines Mannes, der mit lauter Stimme lachte oder auf Arabisch fluchte, der häufig abwesend und leicht reizbar war und der einst aus Mardin nahe der türkisch-syrischen Grenze nach Istanbul ging, dort den Militärputsch miterlebte und schließlich mit einem Frachtschiff nach Deutschland kam.

»Dieses Buch hat mein Herz gebrochen und wieder zusammengeflickt. Die Figuren und die Sprache, sie werden mich für immer begleiten.« Fatma Aydemir