Richtigstellung

Gerd Habermann

Die deutsche politisch korrekte „Neusprache“ strotzt vor Euphemismen und offensichtlichen Tatsachenverdrehungen – hierfür gibt Beispiele zuhauf: Freiheit als Abwesenheit von Zwang wird zur „positiven Freiheit“ im Sinne von sozialer Sicherheit oder Versorgung; Gerechtigkeit wird zur „sozialen Gerechtigkeit“ im Sinne von sozialer Nivellierung; Forderungen werden zu „Sozialrechten“, „Sozialpartnerschaft“ steht für das mächtigste Kartell der deutschen Geschichte und auch die „Rentenversicherung“ hat rein gar nichts mit Versicherung zu tun. Pikant ist nicht…

Weiterlesen

10,30 

Vorrätig

Zustand
Verlag
Olzog
ISBN-13
9783789281822
Sprache
Deutsch
Artikel-Nr.
CM 4589 - 378g
Lieferzeit
4-7 Werktage* (Deutschland)
Lust auf Lesen?

Finde dein nächstes Buch

Contingentia
Zustand: Sehr gut
55,00 
Jan Freihardt
Draußen ist es anders
Zustand: Gut
8,40 
Doris Kolesch, Esteban Buch, Jan Assmann, Peter Weibel,...
Phonorama
Zustand: Gut
75,53 
Entdecke mehr Bücher!

Gespendete Bücher für den gemeinnützigen Zweck

Wir verkaufen seit 20 Jahren Bücher auf verschiedenen Plattformen im Internet, um unsere Projekte für Inklusion und Kultur zu ermöglichen. Mittlerweile haben wir ca. 40.000 unterschiedliche Titel im Angebot und es kommen jeden Tag neue hinzu, vom Kinderbuchklassiker bis hin zum wissenschaftlichen Fachbuch.

Bei jedem der Bücher handelt es sich um gespendete, gebrauchte Bücher, die auf diesem Wege einen neuen Leser finden möchten.
Produktbeschreibung

Die deutsche politisch korrekte „Neusprache“ strotzt vor Euphemismen und offensichtlichen Tatsachenverdrehungen – hierfür gibt Beispiele zuhauf: Freiheit als Abwesenheit von Zwang wird zur „positiven Freiheit“ im Sinne von sozialer Sicherheit oder Versorgung; Gerechtigkeit wird zur „sozialen Gerechtigkeit“ im Sinne von sozialer Nivellierung; Forderungen werden zu „Sozialrechten“, „Sozialpartnerschaft“ steht für das mächtigste Kartell der deutschen Geschichte und auch die „Rentenversicherung“ hat rein gar nichts mit Versicherung zu tun. Pikant ist nicht zuletzt auch der Euphemismus „Generationenvertrag“: Er führt denn Begriff „Vertrag“ ad absurdum, weil mit Kindern und Ungeborenen bekanntermaßen noch gar kein Vertrag geschlossen werden kann. Dieses sozialpolemische Lexikon mit über 300 Einträgen, einer Vielzahl von Literaturhinweisen bzw. Querverweisen sowie mit bibliographischem Anhang erhebt erst gar nicht den Anspruch „objektiv“ im Sinne von wertfrei zu sein; es sieht sich vielmehr als Aufforderung, für eine Rückführung des Staates auf ein unumgängliches Minimum einzutreten und versteht sich damit vor allem auch als antibürokratisches Lexikon. Im Zusammenhang gelesen, stellt es nichts weniger als eine Einführung in die Schule des freiheitlichen Denkens dar.