Katastrophen

Jörg Trempler

Die Katastrophe wird erst durch das Bild weithin bekannt. Jörg Trempler erzählt, wie diese Entwicklung begann und wie Sturmfluten und Brände in dramatischen Darstellungen – vom Erdbeben in Lissabon 1755 bis zum 11. September in New York – zugleich Furcht und heimliches Wohlgefühl bei all jenen auslösen, die nicht betroffen sind.

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6,40 

Vorrätig

Zustand
Verlag
Wagenbach, K
ISBN-13
9783803151858
Sprache
Deutsch
Artikel-Nr.
CL 3776 - 400g
Lieferzeit
4-7 Werktage* (Deutschland)
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Produktbeschreibung

Katastrophen erzeugen nicht allein Angst und Schrecken, sondern wirken auch
anziehend. Der Ausbruch elementarer Gewalten zog zu allen Zeiten ein großes
Publikum in seinen Bann. Katastrophenbilder sind in diesem Sinne perfekt,
da der Betrachter den Schrecken aus sicherer Distanz in Augenschein nehmen
kann. Bilder schaffen eine veränderte Wirklichkeit. Das große Erdbeben von
Lissabon 1755, bei dem eine Flutwelle und ein anschließender Großbrand die
Stadt zerstörten, ist die erste Katastrophe, die durch Bilder vermittelt wurde
und so die Erfahrung der Menschen in ganz Europa prägte.
Die Ansichten des zerstörten Lissabon wurden durch visionäre Architekturentwürfe
für die neue Stadt abgelöst, die aus den Ruinen entstand. Zugleich
begann in den Naturwissenschaften die Suche nach dem objektiven Bild, mit
dem die Forschungen zur Erdentstehung, zu Vulkanen und Gesteinsschichten
sichtbar gemacht werden konnten.
Jörg Trempler schildert die Geschichte der Katastrophenbilder – nicht ohne
ein Schlaglicht auf die bildmächtigste Katastrophe unserer Zeit, den 11. September
– und zeigt, wie solche Bilder das politische Handeln bis in die Gegenwart
beeinflussen.