Das Balladenbuch

Ein echtes Hausbuch mit den schönsten und beliebtesten Balladen der deutschsprachigen Literatur zum Schmökern, Schaudern und Staunen! – Über 750 deutschsprachige Balladen – Vom Mittelalter bis zur Gegenwart – Zum Wiederentdecken und Genießen »Es stand in alten Zeiten / ein Schloss so hoch und hehr« – wer kennt sie nicht, die großen Balladen, diese beliebteste Literaturform? Schon Goethe und Schiller wetteiferten um ihre Wirkung in großartigen Werken wie dem »Erlkönig«…

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Vorrätig

Zustand
Verlag
Duden ein Imprint von Cornelsen Verlag GmbH
ISBN-13
9783538069862
Sprache
Deutsch
Artikel-Nr.
FB 7245 - hermes
Lieferzeit
4-7 Werktage* (Deutschland)
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Produktbeschreibung

Ein echtes Hausbuch mit den schönsten und beliebtesten Balladen der deutschsprachigen Literatur zum Schmökern, Schaudern und Staunen! – Über 750 deutschsprachige Balladen – Vom Mittelalter bis zur Gegenwart – Zum Wiederentdecken und Genießen »Es stand in alten Zeiten / ein Schloss so hoch und hehr« – wer kennt sie nicht, die großen Balladen, diese beliebteste Literaturform? Schon Goethe und Schiller wetteiferten um ihre Wirkung in großartigen Werken wie dem »Erlkönig« oder dem »Ring des Polykrates«. Ihnen folgten mit ebenso wirkungsmächtigen Texten Uhland (»Des Sängers Fluch«), Droste-Hülshoff (»Der Knabe im Moor«), Heine (»Belsatzar«), Fontane (»John Maynard«) und viele andere. Und auch das 20. Jahrhundert ist reich an Balladen und Balladendichtern – von Ringelnatz, Brecht und Kästner bis zu Georg Kreisler, Hans Magnus Enzensberger oder H. C. Artmann. Nach dem Conrady jetzt das neue Standardwerk der Balladen. Eine Vielzahl von außergewöhnlichen Fundstücken und das besondere Augenmerk auf Spannung und Unterhaltsamkeit machen es zu einem einzigartigen Lesevergnügen. 2. Auflage 2004. Johann Wolfgang von Goethe: Erlkönig Wer reitet so spät durch Nacht und Wind? Es ist der Vater mit seinem Kind; Er hat den Knaben wohl in dem Arm, Er fasst ihn sicher, er hält ihn warm. – Mein Sohn, was birgst du so bang dein Gesicht? – Siehst, Vater, du den Erlkönig nicht? Den Erlenkönig mit Kron’ und Schweif? – Mein Sohn, es ist ein Nebelstreif. – »Du liebes Kind, komm, geh mit mir! Gar schöne Spiele spiel’ ich mit dir; Manch’ bunte Blumen sind an dem Strand; Meine Mutter hat manch’ gülden Gewand.« … Annette von Droste-Hülshoff: Der Knabe im Moor O schaurig ist’s übers Moor zu gehn, Wenn es wimmelt vom Heiderauche, Sich wie Phantome die Dünste drehn Und die Ranke häkelt am Strauche, Unter jedem Tritte ein Quellchen springt, Wenn aus der Spalte es zischt und singt, O schaurig ist’s übers Moor zu gehn, Wenn das Röhricht knistert im Hauche! Fest hält die Fibel das zitternde Kind Und rennt als ob man es jage; Hohl über die Fläche sauset der Wind – Was raschelt drüben am Hage? Das ist der gespenstige Gräberknecht, Der dem Meister die besten Torfe verzecht; Hu, hu, es bricht wie ein irres Rind! Hinducket das Knäblein zage. …