Briefwechsel zwischen zwei Zimmerwinkeln

Michail Gerschenson, Wjatscheslaw Iwanow

Zwei russische Intellektuelle, der Dichter Wjatscheslaw Iwanow und der Historiker Michail Gerschenson, ein Christ und ein Jude, philosophische Geister beide, finden sich im Moskau des Sommers 1920 einquartiert in ein gemeinsames Zimmer, in einem Erholungsheim des Volkskommissariats für Bildungswesen. Nach den weitgespannten Hoffnungen, die sie mit der Revolution verknüpft hatten, bezogen die beiden Fünfzigjährigen ihre Zimmerwinkel – erschöpft, kaum enttäuscht, aber nachdrücklich auf sich selbst zurückverwiesen. Nirgends sonst ist die…

Weiterlesen

3,45 

Vorrätig

Zustand
Verlag
Futurum
ISBN-13
9783856362140
Sprache
Deutsch
Artikel-Nr.
FH 7801 - 178g
Lieferzeit
4-7 Werktage* (Deutschland)
Lust auf Lesen?

Finde dein nächstes Buch

Der Yogaleitfaden des Patañjali
Zustand: Gut
5,58 
Nora K., Vittorio Hösle
Das Café der toten Philosophen
Zustand: Gut
5,90 
Erinnerungsorte der Antike
Zustand: Gut
10,00 
Immanuel Kant
Kritik der praktischen Vernunft
Zustand: Gut
2,50 
Rainer Otte, Sabine Rothemann, Ulf Heuner, Ulrich Holbein
Die sokratische Hundeschule
Zustand: Sehr gut
5,48 
Entdecke mehr Bücher!

Gespendete Bücher für den gemeinnützigen Zweck

Wir verkaufen seit 20 Jahren Bücher auf verschiedenen Plattformen im Internet, um unsere Projekte für Inklusion und Kultur zu ermöglichen. Mittlerweile haben wir ca. 40.000 unterschiedliche Titel im Angebot und es kommen jeden Tag neue hinzu, vom Kinderbuchklassiker bis hin zum wissenschaftlichen Fachbuch.

Bei jedem der Bücher handelt es sich um gespendete, gebrauchte Bücher, die auf diesem Wege einen neuen Leser finden möchten.
Produktbeschreibung

Zwei russische Intellektuelle, der Dichter Wjatscheslaw Iwanow und der Historiker Michail Gerschenson, ein Christ und ein Jude, philosophische Geister beide, finden sich im Moskau des Sommers 1920 einquartiert in ein gemeinsames Zimmer, in einem Erholungsheim des Volkskommissariats für Bildungswesen. Nach den weitgespannten Hoffnungen, die sie mit der Revolution verknüpft hatten, bezogen die beiden Fünfzigjährigen ihre Zimmerwinkel – erschöpft, kaum enttäuscht, aber nachdrücklich auf sich selbst zurückverwiesen. Nirgends sonst ist die geistige Lage der Welt nach dem Umbruch in Russland mit so universellem Blick betrachtet worden. Die kulturellen, philosophischen, religiösen und weltanschaulichen Fragen, welche die beiden Zimmergenossen erörtern, sind derart grundlegend, dass sie auch heute nichts von ihrer brennenden Aktualität eingebüßt haben.